Die tapferen 10000. Berlin, Bruno Cassirer, (1921).
4to. 3 Bl., (2) 157 (3) S. Mit 34 (2 ganzs.) Orig.-Feder-Lithogr. v. Slevogt. OHPgt. mit Rückenschild, Deckelill. u. Kopfgoldschnitt.
Rümann 109a. Schauer II 84. Lang, Impressionismus, 212. Das Buch als Gesamtkunstwerk III, 111. – Buchdruck der Offizin W. Drugulin auf breitrandiges, unbeschn. Bütten, Druck der Lithographien auf der Handpresse v. M. W. Lassally, Berlin. – Nr. 326 v. 400 num. Ex. der Vorzugs-Ausgabe, von Slevogt im Druckvermerk signiert. „Als Slevogt im 'Cortez' und in den 'Tapferen Zehntausend' die einfache Federlithographie benutzt, gibt er selbst diesem einfachsten Mittel soviel Differenziertheit im Lichtreichtum des Striches, dass man auch hier von einer beinahe malerischen Zeichnung, von malerischer Linie reden kann, trotzdem nirgends ein hingewischter Fleck oder eine gestrichene Tönung vorkommt. In diesen beiden Werken hat Slevogt das Ideal erreicht, das ihm. anderthalb Jahrzehnte früher als fernes Ziel vorgeschwebt hatte.” (Waldmann, 1924). – Karl Witt, ein Königsberger Gymnasiallehrer, war ein begnadeter Erzähler. Einen Winter hindurch erzählte er alle Sonnabende von 6–7 Uhr den freiwillig Gekommenen den Trojanischen Krieg oder die Irrfahrten des Odysseus, Reineke Fuchs oder Robinson Crusoe und auch vorliegendes Buch. Die griechische Quelle ist die Schrift des Xenophon ‚Die Anabasis des Kyros’.
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